Unser Team besteht aus 25 Mitarbeitern. In jeder der 5 Gruppen arbeiten mindestens 2 Mitarbeiter. Neben dem Kindergartenleiter gibt es eine freigestellte Stellvertretung. Zusätzlich arbeiten bei uns 4 Fachkräfte und 2 Ergänzungskräfte in Teilzeit, eine Köchin und ein Koch in Teilzeit, drei Praktikantinnen in der praxisintegrierten
Ausbildungsform zur Erzieherin, eine Alltagshelferin, ebenfalls TZ und eine Mitarbeitern im freiwilligen sozialen Jahr.
Um gemeinsame Ziele möglichst effektiv umzusetzen, erfolgt die Planung in Kleinteams, den sogenannten AK's (Arbeitskreisen). Auf dieser Basis werden Feste, Elternabende, Gottesdienste, Ausflüge, Abschlussfahrten und viele andere Aktionen vorbereitet. Diese werden dann im Großteam vorgestellt und diskutiert. Eine gute Zusammenarbeit erfordert von jedem Einzelnem Offenheit, Kompromissbereitschaft, Toleranz, Flexibilität, Spontaneität, Kritikfähigkeit und sich an Absprachen halten. Fachkompetenz, Reflexionsfähigkeit und Selbstkritik sind unbedingt
erforderlich.
Auch die Bereitschaft zu Fortbildung, die religiöse Einstellung und die Offenheit für Veränderungen dürfen nicht fehlen, um ein Team erfolgreich arbeiten zu lassen.
Doch wie wird all diese Theorie in unsere Praxis umgesetzt?
Jeden Morgen treffen sich die MitarbeiterInnen des Spätdienstes zu einer kurzen Dienstbesprechung, um
organisatorische Fragen zu klären. Alle drei Wochen findet eine Dienstbesprechung außerhalb der Öffnungszeiten statt, an der alle MitarbeiterInnen teilnehmen. Dieser Termin bietet Gelegenheit fachliche Themen zu erörtern, Kleinteams zu bilden, Ideen einzubringen, gemeinsame Richtlinien zu vereinbaren, konstruktive Kritik und Reflexion zu üben oder auch im Gruppenteam an den Bildungsdokumentationen der Kinder zu arbeiten.
Die Kleinteams treffen sich dann, im Rahmen der normalen Arbeitszeit, zur konkreten Planung der verschiedenen Aktivitäten (s.o.).
Ein wichtiges Kleinteam bilden auch die Mitarbeiter einer Gruppe. Hier geht es nicht nur darum ein möglichst
interessantes Programm mit den Kindern durchzuführen. Viel wichtiger ist die Beobachtung einzelner Kinder und dynamischer Gruppenvorgänge, um diese für die pädagogische Arbeit im Sinne von Individualförderung,
Sozialisation und Integration zu nutzen. Hierzu ist ein ständiger Austausch mit den KollegInnen erforderlich.